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Bybit führt transparentes Reporting für börsennotierte Krypto-Projekte ein

  • Bybit führt die finanzielle Offenlegung von Spot-Projekten ein, beginnend mit dem 629% Umsatzwachstum von SoSoValue und dem Anstieg der täglichen Kundenzahl um 35%.
  • Die Kryptobörse expandiert weltweit, etwa in Indien und über Frankreich – das Bybit von seiner Blacklist strich – in der EU.

Bybit, eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen, hat die Einführung eines finanziellen und operativen Offenlegungssystems für Projekte angekündigt, die auf seiner Spot-Plattform gelistet sind. Mit dieser Maßnahme ist Bybit Vorreiter bei dem Versuch, die Offenheit des Kryptosektors voranzutreiben.

SoSoValue (SOSO), das einen Anstieg der täglich aktiven Nutzer um 35 % und einen Anstieg der Einnahmen um 629 % nach der Börsennotierung verzeichnete, war das erste Projekt, das an dem Pilotprojekt teilnahm.

Die neue Politik soll den Nutzern ein vertieftes Verständnis vermitteln. Jetzt können sie die Chancen eines Projekts nicht nur anhand der zukünftigen Möglichkeiten, sondern auch anhand der tatsächlichen finanziellen Leistung bewerten. Bybit hat auch das „Listing Billboard“ gestartet, eine Plattform, auf der gelistete Projekte eine konsistente Finanzberichterstattung veröffentlichen können. Dies soll es den Anlegern ermöglichen, klügere Urteile zu fällen.

Bybit Card: Verknüpfung von Erfahrungen aus der realen Welt mit Blockchain

Doch Transparenz ist nicht das Einzige, was Bybit in letzter Zeit betont hat. Kürzlich hat das Unternehmen auch die Bybit Physical Card vorgestellt. Nutzer dieser realen Karte können ihr Kryptoguthaben in Mastercard-akzeptierenden Geschäften ausgeben. Das Vorhandensein dieser Karte ergänzt die bereits zugänglichen virtuellen Karten und gibt den Verbrauchern mehr Freiheit bei den täglichen Transaktionen.

Stellen Sie sich vor, dass ein Kunde seinen Morgenkaffee mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen bezahlt, statt sich erst um den Umtausch in Fiat-Geld kümmern zu müssen.

Globale Expansion: Indien und Frankreich als Schwerpunkte

Bybit hingegen zeigt sich ebenfalls aufrichtig bemüht, seine weltweite Präsenz auszubauen. CNF hatte berichtet, dass die Börse die Registrierung bei der indischen Financial Intelligence Unit (FIU) abgeschlossen hat. Diese Phase der Versuche von Bybit, den Handel in Indien wieder aufzunehmen, folgt auf eine Unterbrechung der Aktivitäten aufgrund rechtlicher Beschränkungen.

Sie warten nun auf die vollständige Freigabe, damit sie ihre Geschäfte in dem Land mit großem Potenzial für Kryptowährungen aufnehmen können.

Die internationale Reise der Börse hört nicht in Indien auf. Nach mehr als zwei Jahren Verhandlungen mit den französischen Behörden wurde der Name von Bybit schließlich von der schwarzen Liste der Autorité des Marchés Financiers (AMF) gestrichen.

Laut Ben Zhou, CEO von Bybit, besteht der nächste Schritt darin, eine MiCA-Lizenz zu erhalten, mit der das Unternehmen in 30 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums tätig sein kann. „Dies ist ein bedeutender Moment für uns“, fügte Zhou hinzu und betonte, dass Bybit sich an die Regeln in den verschiedenen Ländern hält.

Neue Strategie: Vertragsmigration zu USDT

Abgesehen von den oben genannten Entwicklungen bereitet Bybit auch ein strategisches Update für seine Handelsplattform vor. Das Unternehmen wird seine Options- und Futures-Kontrakte ab dem 26. Februar 2025 von USDC auf USDT umstellen. Dieser Schritt soll die Liquidität erhöhen und die Benutzerfreundlichkeit bei Transaktionen erleichtern.

Die Verwendung von USDT, die auf dem globalen Markt ein größeres Handelsvolumen aufweist, könnte Händlern zu einer besseren und schnelleren Erfahrung verhelfen.

Quelle

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