Bitcoin

Bitcoin-Entwicklung soll Programmierbarkeit erweitern

  • Der Bitcoin-Entwickler Robin Linus hat jüngst ein 28-seitiges Whitepaper zur Erweiterung der Programmierbarkeit der Bitcoin Blockchain veröffentlicht.
  • Das Projekt mit dem Namen BitVM2 (Virtual Machine 2) stützt sich auf fortschrittliche Kryptografie und ein neuartiges Design. Mittels sogenannter Bridges sollen Transaktionen von Bitcoins Hauptnetz auf Hilfsnetze ermöglicht werden.
  • Eine wesentliche Verbesserung der neuen Version sei, dass jeder Nutzer eine verdächtige Transaktion infrage stellen kann. In einer frühen Ausführung war dieses Privileg lediglich bestimmten Betreibern vorbehalten.
  • Das Update, das unter anderem die Programmierbarkeit von Bitcoin erweitern soll, könne genutzt werden, ohne den Code von Bitcoin zu verändern, heißt es im Vorschlag.
  • “Unser neues Bridge Design ist einfacher und Kapital schonender”, beschreibt Linus seine Entwicklung gegenüber dem Krypto-Portal CoinDesk. “Das frühere Konzept führte zu Liquiditätsproblemen, sowohl in Bezug auf die Höhe als auch auf die Dauer, für die die Bridge-Betreiber die Sicherheiten binden mussten. Jetzt ist weniger Kapital erforderlich, das für eine kürzere Dauer gebunden ist”, heißt es.
  • Blockchain Bridges ermöglichen den Transfer von Kryptowährungen und Daten zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken. Allerdings nutzen Hacker Bridges häufig aus, um Gelder abzugreifen. Wie solche Bridges im Detail funktionieren, liest du hier: Diese Token Bridges gibt es und darin unterscheiden sie sich
  • Laut dem Co-Entwickler Alexei Zamyatin ist BitVM2 die sicherste Bridge auf Bitcoin:

BitVM2 and BitVM Bridge: TLDR

Today we released the BitVM2 tech and bridge paper!
Huge thanks to brilliant @robin_linus @lukas_aumayr Andrea Pelosi @zetavar1 @matteo_maffei

TLDR:
– BitVM2 is a major improvement over previous BitVM versions.
– BitVM Bridge is now the most… pic.twitter.com/KeNdjSCTwA

— Alexei Zamyatin | Hiring (@alexeiZamyatin) August 15, 2024

  • In der Bitcoin-Szene werden neue Updates und Protokolle heiß diskutiert, Ordinals und das Runes-Protokoll haben für heftige Diskussionen geführt.

Quelle

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